Meditationslehrer
Anando Würzburger leitet zusammen mit zwei Kollegen seit vielen Jahren eine Weiterbildung zum Meditationslehrer in Köln in der sie ein fundiertes Verständnis und eine intensive Praxis von Meditation vermittelt.
Aus der Beschreibung:
Die jahrzehntelange Erfahrung der Trainer findet Eingang in die Art und Weise, wie Meditation und Meditationstechniken dem Teilnehmer gezeigt und erklärt werden.
Die Trainer gehen ausführlich auf Fragen und Probleme ein, die bei längerer Meditationspraxis auftauchen können. So ist es Ziel der Ausbildung, dass die Meditationslehrer nicht nur fähig sind, Meditationen anzuleiten und ein Verständnis von Meditation zu vermitteln, sondern auch den Meditierenden – wenn dies gebraucht und erwünscht ist – zu beraten und zu begleiten.
Dies ist gerade in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung. Stress, Reizüberflutung, Unruhe, Hektik, körperliche Verspannungen und tiefste innere Verunsicherung wecken die Sehnsucht nach Entspannung, Stille und einfachem Sein. Je mehr das Wort Meditation in aller Munde ist, umso vielfältiger die Missverständnisse: Stille kann nicht „gemacht“ oder gar erzwungen werden.
Die Psychologie der Buddhas
1. Die körperliche Ebene: Hier wird gezeigt, wie Meditation Gesundheit erhält, fördert und wiederherstellt. Gerade die von Osho, einem der bedeutendsten indischen Mystiker der Neuzeit, entwickelten „aktiven Meditationen“ sind für den modernen Menschen von unschätzbarem Wert. Sie führen zunächst durch eine Phase von Bewegung und Ausdruck, in der sich der Meditierende von im Körper festgehaltenem Ballast des Alltags befreien kann. Das erleichtert den Zugang zu Stille und Achtsamkeit. Hier finden wir wieder Kontakt zu uns und besonders zu unserem Körper. Wir können fühlen, was ihm guttut, was er braucht, und wir erfahren und fühlen auch Grenzen, die wir achten und wahren können. So werden wir nicht Opfer von Dauerstress, Hetze und Fremdbestimmung.
2. Die psychische Ebene: Hier führt Meditation weg von der Problemorientierung und dem Versuch, Probleme zu beseitigen oder zu lösen, hin zu einem nicht wertenden und urteilenden Beobachten, das sieht und annimmt, was ist. Meditation weiß um die transformierende Kraft, des „Bewusst“-Seins: Ohne blinden Eifer können wir allem seinen Platz geben und verlieren uns nicht in Angst, Gier oder Identifikation.
3. Die spirituelle Ebene: So wie der Fluss seinen Weg zum Ozean findet, bedeutet Meditation Hingabe an das Leben. In dieser Hingabe vertrauen wir uns einem „Geführtsein“ an, das aus dem eigenen Inneren heraus entsteht. Jenseits von vorgegebenen Strukturen und Vorstellungen öffnet sie einen Raum von Möglichkeiten. Sie bedeutet nicht Rückzug vom Leben, sondern wirkliche Teilnahme am Leben. Meditation feiert das Leben, das sich wie ein Wirbelsturm um ein Zentrum der Stille entfaltet. Es ist das besondere Anliegen der Ausbildung zum Meditationslehrer, dass die Teilnehmer ihre eigene Erfahrung in Meditation vertiefen und dadurch mehr Bewusstheit entwickeln für Probleme und Schwierigkeiten der Meditierenden. Ihr eigenes Verständnis, das sie für den Prozess der Meditation entwickeln, hilft ihnen, andere zu begleiten und zu beraten.
Ausbildungsinhalte
1. Die fördernde Wirkung der einzelnen Meditationen auf körperliche und seelische Gesundheit
2.Anleiten von Meditationstechniken
aktive, stille und zentrierende Meditatione: Kundalini-, Dynamische, Nataraj-, Gourishankar-, Nadabrahma-, Devavani-, Prayer-, Herz-Meditation sowie eine Einführung in Stilles Sitzen (Vipassana und Zazen)
3. Die drei Grundelemente
Entspanntsein, Wachsein, Nicht urteilen
4.Dynamik und Stille
Bewusste Aktivität und Loslassen
Wann ist Disziplin notwendig?
5. Präsenz, Begleitung und Motivation
Welche Meditationstechnik passt zu welchem Teilnehmer?
Klärung häufiger Fragen
Aufbau und Durchführung eines Meditationswochenendes
Weitere Informationen unter diesem Link oder über den Veranstalter UTA Akademie in Köln unter der Telefonnummer 0221/93334-0 oder per E-mail:
>>> Artikel: Die Dynamische Meditation: welche Prozesse sie im Gehirn auslöst und wie sie gut tut