Foto Smilla DankertHallo liebe Freunde des Hara´s und der Mitte;

die Kunst des guten Lebens liegt darin, mit all den negativen Dingen und Herausforderungen, die auf uns zukommen einen konstruktiven Umgang zu finden. Zugegeben zurzeit ist es keine einfache Aufgabe. Wir sind alle teilweise bis ans Limit „gestretched“ mit vielen verschiedenen Herausforderungen und Widrigkeiten umzugehen. Normalerweise würde ich in diesem Newsletter zum Jahreswechsel uns alle einladen, das neue Jahr willkommen zu heißen. Aber wie soll ich das Neue Jahr begrüßen, wenn ich das Gefühl habe, dass es zu viele negative Herausforderungen mit sich bringt, und ich mich mit dem Ausblick in das nächste Jahr eher überfordert fühle?
An eins erinnere ich mich zurzeit immer wieder, was ich von meinem Seitai und Katsugen Undo Sensei Haruchika Noguchi gelernt habe: die Natur unseres Lebens ist dermaßen gestaltet, dass 70% von dem, was uns im Leben begegnet, eine negative Herausforderung ist, z.B. Menschen, die uns nicht wohlgesonnen sind, widrige Umstände auf der Arbeit oder wie momentan die Herausforderungen der Corona Pandemie. Unterstützendes und Positives kommt lediglich mit 30% auf uns zu. Und rate mal, was das bedeutet?
Ja, es ist unsere Aufgabe diese positiven unterstützenden 30% aktiv wahrzunehmen und sie zu vermehren. Das ist die „Kunst des guten Lebens“.
Als ich zum ersten Mal von dieser Kunst gehört habe, hat sich tief in mir etwas entspannt. Diese Widrigkeiten des Lebens anzunehmen hat mir eine Last genommen, die Last es solle immer alles „Gut“ und „glückseelig“ sein.
Und ja, es ist meine Aufgabe aufs Gute zu schauen, es wahrzunehmen und anzunehmen, mich immer wieder neu für das Leben zu öffnen. In dem Sinne wünsche ich uns allen ein „Gutes Neues Jahr“!

 


(Falls der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, dann klicke hier.)

Fotonachweis Anando Würzburger Sich einstimmen auf das Neue Jahr

Wenn dein Herz mit einer stabilen Mitte, dem Hara verbunden ist, erfährst du die Fülle des Lebens. Wenn das Herz mit der Stillen Kraft der Mitte verbunden ist, entsteht eine Einheit in dir, mit den Menschen und mit dem großen Ganzen. Solch einen Augenblick zu erleben ist ein großes Geschenk.
Dieses mal werden wir uns online treffen und gemeinsam uns einstimmen auf das neue Jahr.

» Hier

 

Fotonachweis Anando Würzburger Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr

als ich mit 23 Jahren Mutter wurde, hatte ich eigentlich keine Ahnung, was da auf mich zukommen würde. In meinen Augen hatte ich keine Vorbilder, von denen ich hätte sagen so möchte ich es machen. Ich wusste nur, dass ich es auf jeden Fall in vielen Aspekten anders machen wollte. Ich war mit vielen Regeln und viel Struktur aufgewachsen, die mir viel zu eng waren. Also wollte ich viel Freiraum geben. Das führte letzendlich in der Beziehung zu meinem eigenen Kind zu großen Reibungen, einem hin und her Gezerre. Es holperte und stolperte an der Stelle in unserer Beziehung. Das Kind spiegelte mir mein Ausweichen, indem es so lange an mir zerrte bis ich Grenzen setzte. Dann entstand eine Ruhe und Verbundenheit. Ich konnte sehen, dass Grenzen und Struktur nicht einfach nur negativ sind, sowie ich sie erlebt hatte. Sie haben eine positive Seite. Struktur und Grenzen geben Halt und Orientierung. So konnte ich mit dem Kind gemeinsam über meine eigene Kindheit hinauswachsen. In diesem Online Workshop wollen der Eltern-Coach Christopher End und ich dich als Elternteil über einen längeren Zeitraum und in wohldosierten Häppchen begleiten, gemeinsam mit und an deinem Kind zu wachsen. Es geht schon Anfang Januar los. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Für Abonnenten des Newsletters gibt es einen Rabatt von 20€ mit dem Code XM21EAW

» Hier geht es zum Workshop

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Elternsein als Weg (Video)

 

Fotonachweis Anando Würzburger Wie wir mit Kindern wachsen können, ein Podcast

hier interviewen wir uns gegenseitig zum Eltersein als Weg. Kinder sind in ihrer Emotionalität und Lebendigkeit eine große Herausforderung an uns Eltern und auch Großeltern. Sie bringen uns in ihrer Direktheit an unsere eigenen Grenzen. Sie spiegeln uns unsere Blockaden und Schwachstellen. Nehmen wir die Herausforderung an, in diesen Spiegel zu schauen, können wir zusammen mit Ihnen wachsen. Wie das gehen kann und was dabei hilfreich ist, besprechen Christopher End und ich in diesem Podacst.

» Zum Podcast

 

 

Eine Auswahl der nächsten Veranstaltungen:

+++ Dunkelheitsmeditation und Erdung 27.12.- 30.12.2021

+++ Online Event „Das Neue Jahr willkommen heißen“ , ein Hara-Herz-Event 1.Januar 2022

+++ Online Abend Seminar „Elternsein als Weg“ ab dem 5.Januar 2022

+++ „Anleiten von geführten Meditationen und Herzmeditationen“, 6.-8.Januar 2022

 

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