Liebe Freunde des Hara´s und der Mitte. Ich wünsche mir mehr Besonnenheit
Der Sommer ist in der Natur eine Zeit sich zu nähren und zu stärken. Den Augenblick soweit es möglich ist zu nutzen, um die Batterien aufzufüllen…Es ist jedoch nicht so einfach mit all den Krisen und Herausforderungen, die um uns herum geschehen. Unsere körperlichen und seelischen Batterien können sich nur aufladen, wenn wir in den Regenerations- oder auch Ruhemodus finden. Krieg in unserer Nähre, in Europa, und wirtschaftliche Krisen können jedoch Schichten kollektiver Ängste aktivieren. Diese Ängste und Befürchtungen machen es uns schwer innerlich nicht zu finden.
Die Fähigkeit eines Meditierenden im „Hier und Jetzt“ zu sein und eine starke Mitte zu haben zeigt sich jetzt in ihrer fundamentalen Bedeutung. Einerseits ermöglicht eine strake Mitte, uns in den Regenerations-Modus zu finden und andererseits kann sie uns Besonnenheit in unserem Denken geben.
Besinne ich mich auf das „Hier“, auf den Ort auf dem meine Füße stehen, dann kann ich von meiner Mitte aus auf das eingehen und antworten, was sich hier vor meinen Füßen ereignet. Einerseits sind wir verbunden mit dem was im größeren Feld um uns herum geschieht, aber andererseits ist es auch eine wichtige Fähigkeit sich auf das hier und jetzt beschränken zu können.
Ohne diese Fähigkeit unsere Aufmerksamkeit lenken zu können, werden wir Opfer des Mitfühlens mit dem großen Feld des Kollektiven angesichts von Krisen und Krieg. Dann verlieren wir unsere Besonnenheit, die wir so sehr brauchen, um uns nicht in den Fallen von Spaltung und den Gefahren des Schwarz-Weiß Denkens zu verlieren.
Die Mitte ist ein Ort der Besonnenheit, ein in seiner Bedeutung greifbares in den Sinnen und in der Ruhe Sein. Die Mitte ist ein Ort der Ruhe, ohne übermäßige Aufregung. Sie kennt weder Fanatismus noch spalterische Projektionen, die aus einem überdrehten Nervensystem und aus Aktivierung von tiefliegenden Ängsten geboren werden.
In dem Sinne wünsche ich mir mehr Besonnenheit und Besinnung für Alle…..
Ich wünsche Euch allen eine starke Mitte!
Alles Liebe, Anando
Was wirklich Sinn macht, ist Eltern in ihrem Prozess des Elternseins zu begleiten
Denn Kinder sind ein ehrlicher und Ja, ein radikaler Spiegel. Mit Kindern sind wir einerseits gefordert, Ja auch öfter mal überfordert. Gerade deshalb geben sie uns die Gelegenheit mit Ihnen zusammen zu wachsen. An den Stellen, an denen es Reibung gibt zeigen sich Unstimmigkeiten aus unserer eigenen Kindheit. Seit 40 Jahren begleite ich Menschen in Ihrer Arbeit mit dem „Inneren Kind“. Christopher End und ich dachten uns:“ Warum nicht direkt präventiv etwas für unsere Kinder tun und gleichzeitig die Eltern darin unterstützen zu wachsen.“ Hier in der Ausbildung können Eltern im ersten Modul, einen heilsamen Umgang zu ihrem „Inneren Kind“ finden, kindergerechte Kommunikation und vieles mehr lernen.
Im zweiten Modul praktizieren wir das genseitige Begleiten, Erforschen und lernen neue Wege des Miteinanders für Eltern und ihre Kinder zu entwickeln.
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Eltersein als Weg
Hier ist ein Interview mit dem Elterncoach Christopher End und mir. Wir sprechen über unsere neue Fortbildung „Eltersein als Weg“. Die Fortbildung beinhaltet Selbsterfahrung, Theorie und Praxis Menschen, die Eltern in ihrem Elternsein begleiten möchten. ..und natrülich auch für interressierte Eltern und Großeltern. Einer unserer Leitsätze ist: „Beziehen statt erziehen“……. neugierig zu sein auf Wachstum ist die wichtigste Grundvorraussetzung.
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Borschtsch: eine Suppe für Versöhnung
Zum ersten Mal aß ich diese Suppe oder vielmehr diesen Eintopf in 1977 in der Ukraine, damals Teil der Sowjetunion. Es ist eine Suppe, die uns Kultur Austausch-Studenten mit Stolz serviert wurde. Zurecht, denn der Geschmack war ein Gedicht. Sie ist so erdig und so reich wie die schwarze Erde der Ukraine. Auf der schwarzen Erde zu laufen und sie zu riechen war für mich damals das Sinnbild von Mutter Erde. Der Schritt federte so weich und so reich war der Duft der Erde. Alles was sie hervorbrachte hatte ein intensives Bukett von Gerüchen und Geschmäckern…. von den Äpfeln, dem Gemüse oder eben der roten Bete bis zum Buchweizen oder Wein.
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Die Seminare finden statt …soweit…
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